Implantate

Implantologie

Sind keine oder zu wenig Zähne vorhanden, so können diese durch Implantate (entsprechen

künstlichen Zahnwurzeln) ersetzt werden. Implantate bestehen aus Titan oder Zirkonoxid

und werden operativ in den Kieferknochen eingebracht.


Nach einer angemessenen Einheilzeit können Implantate mit Kronen oder Brücken versorgt werden oder als Halterung für Prothesen dienen. Ist nicht genügend Eigenknochen vorhanden, so kann man mittels spezieller Techniken den Kieferknochen erhöhen und/oder verbreitern.


Implantate stellen somit, die qualitativ hochwertigste und langlebigste Versorgung nach

Zahnverlust dar.


Einlagefüllungen

Füllungen

Einlagefüllungen (Inlay, Onlay, Overlay) sind vom Zahntechniker gefertigte Füllungen aus

Gold oder Keramik, die vom Zahnarzt eingeklebt werden müssen. Diese Restaurationen

erfüllen höchsten ästhetischen und funktionellen Anspruch.

Klassische Füllungen:

Amalgam ist ein Füllmaterial für Zahndefekte, welches Quecksilber enthält. Ist Quecksilber einmal im Körper, reichert es sich vor allem in Leber und Nieren an. Aufgrund seiner vielen Nebenwirkungen und dem allergischen und toxischem Risiko wird die Verwendung kontrovers diskutiert. Aus diesem Gründen wird es trotz seiner langen Haltbarkeit in meiner Praxis nicht mehr eingesetzt. Ich verwende in meiner Praxis ausschließlich Komposite („weiße Füllungen“, Kunststoffe mit eingelagerten Keramikpartikeln), welche nicht-gesundheitsschädigend und zahnfarben sind.


Kronen und Brückentechnik

Teil und Totalprothetik

Ist die Versorgung mit Füllungen nicht mehr möglich, also nicht mehr genügend Eigenzahn

vorhanden, so kommt eine Versorgung mit Kronen und bei zusätzlich fehlenden Zähnen mit

Brücken in Frage.


Es können so einzelne Zähne versorgt, fehlende Zähne ersetzt, sowie

komplette Ober- und Unterkieferrestaurationen durchgeführt werden. Wurzelbehandelte

Zähne benötigen zur Stabilisierung zusätzlich einen Stift („Stiftzahn“). Wir unterscheiden

Metallkeramik- von Vollkeramikkronen, welche vom Techniker hergestellt und vom Zahnarzt

eingeklebt werden.


Auch diese Restaurationen erfüllen höchsten ästhetischen und

funktionellen Anspruch.

Teil und Totalprothetik:

Die Teilprothese (Metallgerüst) ist ein herausnehmbarer Zahnersatz und kommt beim Fehlen

mehrerer Zähne oder bei einer verkürzten Zahnreihe in Frage. Wenn also eine Brücke nicht in

Betracht kommt, bieten sich mit Hilfe eines Metallgerüstes verschiedene technische

Lösungen an. Noch vorhandene natürliche, stabile Pfeilerzähne dienen als Verankerung im

Kiefer. Die totale Kunststoffprothese kommt zum Einsatz, wenn in einem Kiefer keine

natürlichen Zähne mehr vorhanden sind. Sie besteht aus Kunststoffzähnen, die in der

Prothesenbasis verankert sind.


Der Halt der Prothese erfolgt durch den Saugeffekt, der durch

Anpassung der Basis an die Schleimhautverhältnisse entsteht. Auch eine optimal gefertigte

Totalprothese ist als Kompromiss zu betrachten, da der Sprech- und Kaukomfort im Vergleich zum natürlichen Gebiss eingeschränkt sind. Vor allem fortgeschrittener Kieferkammabbau im Unterkiefer reduziert den Halt der Prothese. Eine Lösung bieten in solchen Fällen Implantatgetragene Prothesen z.B. werden die Implantate durch einen Steg verbunden, auf dem die

Prothese einrastet, wodurch sich der Halt der Prothese erheblich verbessert.


Zahnimplantate

Chirugie

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden,

um fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bieten eine dauerhafte Lösung für Zahnverlust und sind

eine beliebte Option in der modernen Zahnmedizin. Hier sind einige wichtige Informationen

über Zahnimplantate:


Vorteile von Zahnimplantaten:

1. Ästhetik: Implantate sehen aus und fühlen sich an wie natürliche Zähne, was das

Selbstbewusstsein der Patienten steigert.

2. Funktionalität: Sie ermöglichen es den Patienten, normal zu kauen und zu sprechen, ohne

sich um herausnehmbare Prothesen kümmern zu müssen.

3. Langlebigkeit: Bei guter Pflege können Zahnimplantate viele Jahre oder sogar ein Leben

lang halten.

4. Knochenbewahrung: Implantate stimulieren den Kieferknochen und verhindern dessen

Abbau, der häufig nach dem Verlust eines Zahns auftritt.

5. Kein Beschleifen benachbarter Zähne: Im Gegensatz zu Brücken erfordern Implantate nicht

das Beschleifen gesunder Nachbarzähne.

Der Prozess der Zahnimplantation:

1. Voruntersuchung: Der Zahnarzt führt eine gründliche Untersuchung durch, einschließlich

Röntgenaufnahmen, um den Zustand des Kieferknochens zu beurteilen.

2. Eingriff: Die Implantation erfolgt in der Regel in mehreren Schritten:

  • Implantation: Das Implantat wird chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt.
  • Heilungsphase: Der Kieferknochen wächst um das Implantat herum (Osseointegration), was mehrere Monate dauern kann.
  •  Abutment: Nach der Heilung wird ein Abutment (Verbindungsstück) auf das Implantat gesetzt, auf dem die Krone befestigt wird.
  • Krone: Schließlich wird eine maßgefertigte Krone auf das Abutment gesetzt, um den neuen Zahn zu vervollständigen.


Pflege von Zahnimplantaten:

  • Implantate erfordern regelmäßige Mundhygiene, genau wie natürliche Zähne. Dazu gehören das Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und regelmäßige Besuche beim Zahnarzt.
  • Es ist wichtig, auf Anzeichen von Problemen wie Schmerzen oder Schwellungen zu achten und diese sofort zu melden.


Fazit:

Zahnimplantate sind eine hervorragende Lösung für den Ersatz fehlender Zähne und bieten viele Vorteile in Bezug auf Funktionalität, Ästhetik und Langlebigkeit. Wenn Sie über Zahnimplantate nachdenken, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, um festzustellen, ob sie für

Ihre individuellen Bedürfnisse geeignet sind.


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